WordPress ist ein Publishing-System, das für den Webbrowser konzipiert wurde. Der Editor ist darauf ausgerichtet, dass man an einem einigermassen grossen Desktop-Monitor mit einer Maus arbeitet.

Wer in der Vergangenheit versucht hat, auf einem Tablet oder gar auf einem Smartphone Artikel in WordPress zu schreiben, der wurde nie recht glücklich. Einfacher Text ging ja noch. Aber sobald etwas komplexere Dinge wie Bilder, Videos oder Einbettungen angesagt waren, wurde es mühsam.

WordPress wird immer besser!

Nun, die Situation bessert sich. Das liegt einerseits an WordPress selbst, wo man in den letzten Entwicklungsphasen vermehrt Wert auf die mobile Anwendung gelegt hat. So wurde der Editor und das CMS im Laufe der Zeit auch mobil performanter. Und die Oberfläche – zwar immer noch etwas niffelig in der Bedienung – kann inzwischen auch einigermassen gut per Touch mit dem Finger bedient werden. Mit einem Pencil oder Stift ist die Sache inzwischen problemlos zu handhaben.

Browser spielen auch mit

Aber auch die Geräte- und Browserhersteller spielen mit. Allen voran Apple, wo man endlich erkannt hat, dass Safari auf dem iPad genügend Pfupf hat, um Webseiten ganz normal als Desktop-Browser anzuzeigen. Bisher wurde immer versucht, eine mobil optimierte Version zu laden, was im Falle von WordPress eben nicht unbedingt förderlich war.

Nun kann man den Editor von WordPress (und anderen Tools wie Google Docs, Asana oder Mindmeister) also so ausführen, wie man es an seinem heimischen Rechner täte.

Gutenberg und die PageBuilder?

Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob man den klassischen Editor oder den Gutenberg-Editoren verwendet. Läuft beides problemlos. Bei Pagebuildern sieht es hingegen noch etwas durchzogen aus. Elementor beispielsweise zickt noch etwas. Da können die Entwickler gerne noch nachlegen.

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