Nach meinem letzten Beitrag zu RSS-Feeds und Feedly kamen einige interessante Rückfragen, die mich zu diesem Folgebeitrag führen. Hier nun also noch 3 nützliche Produktivitäts-Tipps zu Feedly.
RSS-Feeds schnell abonnieren
Trifft man im Web auf eine spannende RSS-Quelle (also zum Beispiel den Publishing-Blog), kann man diese über eine Browser-Extension schnell und unkompliziert seiner Feedly-Sammlung oder einem bestimmten Feedly-Board hinzufügen. Die Extension gibts für Chrome, Firefox, and Safari. Einfach im Browser installieren und schon bekommt man einen Button, über den man einen RSS-Feed schnell und unkompliziert abonnieren kann.
Wer noch andere Wege des Hinzufügens kennenlernen möchte, dem sei dieser Blogbeitrag von Feedly empfohlen. Ich kopiere mir auch gerne die URL der spannenden Seite und wechsle zu Feedly. Dort gebe ich die kopierte URL ins Suchfeld oben rechts ein. So erhalte ich alle verfügbaren Feeds der Seite und kann den Feed direkt einem bestimmten Ordner in meiner Feedsammlung hinzufügen.
RSS-Artikel später lesen
Feedly ist zum Sammeln und Auslesen mehrere Feeds ungemein nützlich. In der Listenansicht kann man recht schnell die Titel der Beiträge scrollen und sich die Wichtigen rauspicken. Hat man gerade keine Zeit, den Beitrag in voller Länge zu lesen, dann hebt man ihn für später auf. Das geschieht in Feedly selbst oder dann in Verbindung mit einem Read-me-later-Dienst wie Pocket.
Auch zu diesem Thema gibt es einen tollen Artikel von Feedly selbst.
Die mobile App von Feedly hab ich mir beispielsweise so eingerichtet, dass ich einen interessanten Artikel in der Liste nur einmal lange mit dem Finger antippen muss und schon wird er in Pocket gespeichert. Die entsprechenden Einstellungen findet man in den Settings. Statt Pocket könnte ich alternativ auch die Leseliste von Safari angeben. Oder ein Feedly-Board, das ich mit anderen Leute teile.
RSS-Sammlungen mit anderen teilen
Zum modernen Wissensmanagement gehört es auch, dass man sein Wissen mit anderen teilt. Hierfür bietet Feedly eine tolle Funktion – die Boards. Ich kann in Feedly verschiedene thematische Boards anlegen. Diese helfen mir, Artikel zu verschiedene Themen zu sammeln und zu bündeln.
Das Tolle an den Boards ist aber, dass ich sie mit anderen Leuten teilen kann. Ich kann so Wissen für mich selbst und gleichzeitig für andere kuratieren. Und noch besser: ich kann andere Leute auffordern, ihrerseits spannende Beiträge zum Board zu liefern. So kuratiert man gemeinsam ein wichtiges Thema. (Fairerweise muss man sagen, dass Feedly Teams in dieser Form nicht kostenlos ist)
Feedly wäre nicht Feedly, wenn nicht auch dieses Thema in einem verständlichen Artikel erklärt würde. Bonus: hier kannst du auch gleich noch nachlesen, wie du in Feedly Anmerkungen und Kommentare machst.