Powerpoint hat einen schlechten Ruf. Zu Unrecht. Die Software ist nicht schlecht. Schlecht sind jene Nutzer*innen, die mit Powerpoint hässliche, langweilige, überladene Slideshows produzieren.

(Daraus ist übrigens ein lustiger Sport entstanden: Powerpoint-Karaoke. Wer spielen will, der schaue hier: https://kapopo.de/spielen.html)

Zurück aber zu einem besseren Powerpoint. Ich möchte euch eine Funktion zeigen, die euch ohne viel Aufwand zu besseren Präsentator*innen macht: die Zoom-Funktion.

Von langweilig zu spannend

Eine normale Powerpoint-Präsentation verläuft linear. Das ist zwar praktisch, aber auch ermüdend. Vor allem wenn unten an jeder Folie noch gnadenlos aufgezählt wird, dass man sich erst auf der Vierten von 40 Folien befindet.

Dabei kann man eine Powerpoint-Präsentation auch ganz anders aufbauen und anzeigen: indem man nämliche thematische Abschnitte bildet und in diesen dann hierarchisch navigiert.

Dabei fängt man quasi in der Hubschrauberperspektive an und gibt einen Überblick über alle Themen. Von da zoomt man sich dann über mehrere Stufen in Details hinein. Ist man mit einem Detail durch, wechselt man wieder auf die höhere Sicht, um von da ins nächste Detail einzutauchen.

In ein Thema eintauchen

Genau auf diesem Prinzip beruht die Zoomfunktion in Powerpoint. Man kann damit eine Präsentation sehr viel explorativer gestalten.

Das Coole ist: man muss sich nicht an eine feste Reihenfolge halten, sondern kann die Reihenfolge der Präsentation dem Kontext anpassen. Hast du das Gefühl, dein Publikum hat das Thema schon begriffen? Dann tauche erst gar nicht in die Details ein, sondern springe direkt zum nächsten Thema.

Im nächsten Beitrag zeig ich euch, wie ich diese Präsentation mit Zoom-Funktionen angelegt habe. Danach gibt es noch einen dritten Beitrag, in dem ich euch noch einen Zoom-Trick zeige, der euch zu Präsentations-Superhelden macht 🦸🏼💥🦸🏻‍♀️