Für intensive Notion-User wie mich ist heute ein denkwürdiger Tag: Notion bekommt ein API!

Warum Notion?

Notion ist mein Second Brain. Alle meine Ideen, Notizen, Protokolle, Webclips, Rezepte, Manuals landen in dieser cleveren App, in der ich ganz klassisch mit Notizseiten oder aber mit Datenbanken arbeiten kann. Warum Datenbanken? Ganze einfach: weil ich da meinen Notizen zusätzlich noch Metadaten geben kann. Bei den Rezepten kann ich zum Beispiel ganz einfach kennzeichnen, ob es sich um ein Fleisch- oder Vegi-Rezept handelt. So lassen sich meine Rezepte ganz einfach filtern und punktgenau durchsuchen.

Warum ein API?

Darum also Notion. Eine App mit sehr vielen Vorteilen. Und einem grossen Nachteil. Bisher war es nicht möglich, Notion mit anderen Apps zu verbinden und automatisch Daten auszutauschen. Es gab zwar einige wenige proprietäre Integrationen wie zum Beispiel mit Slack.

Wie oft hätte ich mir aber gewünscht, dass ich Daten beispielsweise aus WordPress an Notion übergeben könnte. Oder Notion mit Google Docs und Sheets verknüpfen könnte. Oder aber Notion in meine Task-Verwaltungen in OmniFocus oder ClickUp einbinden könnte.

Nun, ab heute ist genau das möglich. Zumindest in einer Beta-Version für Developer. Notion hat lange an diesem API gearbeitet. Nun befindet es sich also im finalen Test und bald wird es dann auch öffentlich nutzbar sein.

Zap it!

Besonders cool ist, dass mein Lieblings-Automatisierungstool Zapier ab sofort entsprechende Notion-Trigger und -Zaps zur Verfügung stellt. Noch sind die Möglichkeiten nicht wahnsinnig umfangreich, die wichtigsten Trigger und Actions sind aber vorhanden.

Das Bild zeigt ein Beispiel-Workflow mit Todoist und Notion.
Ein Beispiel-Zap: wenn in Todoist ein Task erledigt ist, wird automatisch auch ein zugehöriger Notion-Eintrag aktualisiert.

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