Behance ist ein Dienst, der im Portfolio von Adobe eher ein Schattendasein fristet. Dabei ist die Sache eigentlich ganz praktisch: wenn man als Kreativer ein «Schaufenster» seiner Arbeit einrichten möchte, dann lässt sich das in Behance schnell erledigen. Einfach ein Projekt anlegen, Materialien und Bilder hochladen, ein paar beschreibende Zeilen hinterlassen und das ganze per Link mit anderen teilen.

Nun hat Behance eine neue Funktion bekommen, die das Tool auch an einem ganz anderen Ort des kreativen Workflows nützlich macht: beim Sammeln von Ideen und Inspirationen. In Behance lassen sich ab sofort ganz einfach Moodboards (zu deutsch Stimmungs-Board???) einrichten. Findet man bei Stöbern etwas Interessantes, dann kann man es mit einem Klick einfach in ein Moodboard befördern.

Naja, unter uns: so ganz neu ist die Funktion nicht. Die gab es schon lange unter dem Namen «Collections». Nun sind es ab sofort halt Moodboards und die lassen sich sowohl privat erstellen oder per Link mit anderen Kreativen teilen.

Selbstverständlich kann man dafür auch Pinterest verwenden – der Vorteil von Behance ist, dass sich das Tool sowohl am Desktop wie auch mobil natürlich perfekt in die anderen Adobe-Produkte einbinden lässt.

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