Es ist nicht das erste Mal, dass eine Firma versucht, Papier und Digital zu verschmelzen. Bisher blieb der Erfolg aus und keine Technologie konnte sich durchsetzen. Nun scheint aber eine österreichische Firma auf gutem Weg zu sein. Zumindest leuchtet mir hier das Konzept ein.
Folgender Case:
- ich drucke ein Magazin, ein Buch, ein Lehrmittel
- einzelne oder alle Seiten gebe ich mit dem neuen Interactive Paper aus
- Der Herstellungsprozess des Prints läuft also wie gewohnt
- Die Gestaltung läuft ganz normal über ein Layoutprogi
- Im Layout definiere ich aber einen Ort vor, wo ich ein Smartphone drauflegen kann
- ausserdem gestalte ich «Buttons», also Hotspots, über die ich eine Aktion steuern kann
Sobald ich nun mein Smartphone auf der Interactive Page auflege, integriert sich mein Bildschirm in die Seite und ich kann über die Buttons verschiedene Aktionen auf den Bildschirm holen. Interessant: die Buttons werden dabei wireless vom Smartphone mit Strom versorgt, damit sie überhaupt funktionieren. Das ganze sieht dann so aus, wie auf der Homepage des österreichischen Startups demonstriert:
Spannend!