Rund 70 Personen sind der Einladung von Martin Geisenhainer und Christoph Schmitt gefolgt. Unter dem Hashtag #initiate19 haben wir uns heute im Tram-Museum in Zürich zu einem Barcamp getroffen. Um 9 Uhr ging es mit Kaffee, Gipfeli und lockeren Gesprächen los, eine halbe Stunde schritten wir dann zur Session-Planung. Die Schar war motiviert, das Session-Board füllte sich schnell. Keine Session wurde aus mangelndem Interesse verworfen, bei allen Vorschlägen schnellen sofort viele interessierte Hände in die Höhe.

Und schon verteilten wir uns auf verschiedene alte Tram-Modelle, die alle mal in der Stadt Zürich unterwegs waren und heute als ideale Barcamp-Stätte dienen. Man sitzt in der Gruppe in einem alten Tram, hat seinen Raum, wähnt sich aber durch die offenen Fenster immer mitten im Barcamp-Geschehen.

Das heutige Barcamp war inspirierend! Meine Erfahrungen mit Barcamps sind ja gespalten. Aber heute war für mich Flow drin. Da waren interessante Menschen, die etwas zu sagen hatten, die mitdachten und -machten. Die Stimmung war super und doch fokussiert. Die Sessions liessen Raum für Schleifen, kamen aber nie vom Weg ab. Wirklich schön und es hat sich mir bestätigt: Ein Barcamp ist primär Zeit. Zeit für Gespräche. Zeit für Gedanken.

Man sitzt im Tramwagen und denkt einfach mal über das Schild über seinem Kopf nach 🙂

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