PowerPoint wird ja gerne als Killer-App bezeichnet – im buchstäblichen Sinne. Wer von uns wurde noch nie von einem Folien-Wirbel in den Sitz gedrückt und hat gegen die gähnende Müdigkeit im verdunkelten Sitzungszimmer angekämpft. Fairerweise muss man sagen, dass daran nie, nie, nie PowerPoint selbst schuld ist. Vielmehr liegt es an den Autoren der Präsentation, die PowerPoint halt so einsetzen, wie man es nie, nie, nie tun sollte.
In dieser Serie geht es aber nicht um die Grundlagen der PowerPoint-Slide-Gestaltung. Dazu gibt es im Netz genügend Optimierungshinweise oder auch Online-Kurse (z.B. diesen hier). Vielmehr geht es darum, drei Funktionen von PowerPoint vorzustellen, die eine echte Hilfe und Bereicherung im Alltag sind.
In diesem Beitrag gehts um den intelligenten Designer in PowerPoint. Dieser hilft einem mit ein wenig künstlicher Intelligenz beim Gestalten der Folien.
Den Designer startest du im Menüband unter Entwurf – Designideen.
Die Arbeit mit dem Designer ist denkbar einfach. Basierend auf deinen Inhalten und vor allem Bildern, die du schon in der PowerPoint-Präsi hinterlegt hast, schlägt dir der Designer nun einige Gestaltungen vor, die du mit einem einfachen Klick auswählen und sofort auf deine Präsentation anwenden kannst. Hier zwei Beispiele: kurz mal den Untertitel der Präsentation geändert, schon erscheinen neue Design-Ideen.
Meiner Erfahrung nach sind die Gestaltungsideen durchaus vorzeigbar. Wenn man mit ein wenig gesundem Menschenverstand an die Auswahl geht, bringt man schnell Ansehnliches zustande. Interessant ist sicher auch die Funktion des Brandings, die im Laufe der nächsten Wochen aufgeschaltet wird. Hier kann einige Design-Eckpunkte wie Farben und Schriften hinterlegen. Die Vorschläge orientieren sich dann am Branding und ermöglichen eine konsistente Gestaltung der Slides.
Weitere Informationen zum PowerPoint Designer findest du hier.