Nachdem ich gestern darüber geschrieben habe, dass Elementor nicht unbedingt ein Theme braucht. Zumindest keines, das die Gestaltung übernimmt. Aber: selbstverständlich gibt es auch da ein tolles Angebot von Designs, die Elementor optimal ergänzen. 

Vorteile eines Themes

Der klassische Ansatz eines CMS ist es, Inhalt und Design zu trennen. In WordPress kann ich jederzeit das Design umstellen, sodass alle meine Inhalte auf Knopfdruck in einem anderen Gewand erscheinen.  Dabei sorgt das Theme für eine einheitliche Gestaltung. Alle Seiten haben den gleichen Header, den gleichen Footer. Die Sidebar sieht überall gleich aus, die Gestaltungselemente auf Seiten und in Posts wiederholen sich in einem konsistenten Kleid.

Elementor verleitet zur Einzelgestaltung

Wenn man Elementor installiert, hat man einen dermassen guten PageBuilder zur Hand, dass man versucht ist, seiner Kreativität auf jeder Seite Ausdruck zu verleihen. Das ist grundsätzlich ok und eignet sich sicherlich für kleinere Websites oder Landing-Pages.

Hat man aber eine etwas kompliziertere Website in Arbeit, die intensiv mit Posts und dynamischen Inhalten arbeitet, dann macht man sich das Leben leichter, wenn man klassisch mit einem Theme arbeitet. So kann man das Design einmal festlegen und muss dann nur noch die Inhalte pflegen.

Hier beim Publishing-Blog arbeiten wir genau nach diesem Workflow. Wir Autoren erstellen Posts und Texte. Alle Elemente des Publishing-Blogs werden dynamisch zusammengestellt. Das Blog-Theme steuert dabei die Gestaltung, sodass unsere Inhalte einheitlich und gefällig auf eurem Bildschirm erscheinen.

Themes für Elementor?

Googelt man im Netz nach geeigneten Themes für Elementor, dann  landet man unweigerlich bei vier Empfehlungen, die in Praxis auch tatsächlich ganz oft verwendet werden:

Diese vier Themes wurden speziell auf die Zusammenarbeit mit Elementor hin optimiert. Alle vier Themes sind in einer kostenlosen Version und in einer kostenpflichtigen Pro-Version erhältlich. Beliebt sind die vier Themes wohl deshalb, weil sie alle unzählige Optionen bieten, die man bequem über den Customizer auswählen kann. So kann man mit einigen Klicks das Grundtheme so verändern, dass man es auf den ersten Blick gar nicht mehr erkennt.

Elementor fügt sich in alle vier Themes perfekt ein, oft gibt es sogar noch spezielle Elementor-Widgets, die die Zusammenarbeit mit dem Theme noch weiter optimieren.

Ich habe alle vier Themes schon ausprobiert und kann sie wirklich uneingeschränkt empfehlen. Wer noch ein wenig weiter stöbern möchte, der findet bei Elementor selbst ein paar gute Empfehlungen. Auch in den übrigen sonstigen Anlaufstellen wie dem WP-Repository und dem Envato Market finden sich massenhaft gute Themes, die auf die Zusammenarbeit mit Elementor hin optimiert sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert